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Der Yak ist eine Rinderart, die in den hochgelegenen Steppen Zentralasiens beheimatet ist. Als Yakwolle bezeichnet man die Wolle, die von Yaks gewonnen wird. Sie zählt zu den kostbarsten Wollsorten der Welt. Der Grund: Nur der Yak verfügt über ein mehrschichtiges und besonders dichtes Haarkleid.

Die Wolle punktet mit einzigartigen Besonderheiten und das bei bestem Tragekomfort. Dank seines herabhängenden, wild wirkenden, mehrschichtigen und extrem dichten Haarkleids kann das Tier ausgesprochen gut den im Himalaya auftretenden Naturgewalten trotzen. Es schützt das Tier im Winter auch bei minus 40 Grad. Von dieser enormen Wärmeleistung dürfen auch wir beim Tragen von Yakwolle profitieren. Die Körperwärme wird besonders gut geschützt und das auch bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. Das beeindruckende daran ist, dass Yakwolle trotz dieser kräftigen und robusten Eigenschaft hautfreundlich, anschmiegsam und besonders gut zu tragen ist. Sie ist filigran und äußerst fein, weshalb sie zu den „Edelwollen“ gezählt wird. Dadurch wird unangenehmes Kratzen auf der Haut vermieden. 

Sie ist auch für Allergiker gut verträglich und absorbiert Feuchtigkeit hervorragend, denn sie kann mehr als 30 Prozent ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen. 

Preislich ist Yakwolle im Luxusbereich angesiedelt. Das ist dem aufwendigen Kämm- und Scherprozess sowie der Seltenheit des edlen Unterhaars geschuldet. Yakwolle eignet sich wegen ihres Volumens perfekt für Outdoor-Pullover, Jacken, Ponchos und Wolldecken. 

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